Amrum ist bekanntlich der Abschluss eines Gebets. Das hat etwas Erhabenes. Kein Wunder, dass man über diese schöne Insel einen Film drehen muss. Hark Bohm vertraut die Ausführung, vielleicht altersbedingt, Fatih Akin an. [weiter]
Bei der letzten Theater-Besprechung vergaß ich zu erwähnen, dass es sich um den ersten Teil einer Trilologie handelte.
Nun also der zweite Teil, bei dem es um Emily Dickinson gehen soll. [weiter]
In einer Ecke sehen wir einen Haufen kaputter Instrumente. Und sechs Menschen auf der Bühne. Die tun erstmal nichts. Dann murmeln sie irgendwelche Hölderlintexte, am besten hinter einem Tubakoffer, damit man sie nicht verstehen kann. Ab und zu bricht ein Möbelstück zusammen. [weiter]
Kurz nach Urlaubsantritt starben prompt kurz hintereinander Robert Redford und Claudia Cardinale, die beide natürlich einen ausführlichen Nachruf verdient hätten. Pech gehabt. [weiter]
Das letzte Rätsel ist eine Weile her. Es gab (mit einigen Fehlversuchen) vier Lösungen. Und als Ausgleich für die lange Zwangspause, dürft ihr heute zweimal raten. Ein Rätsel ist von mir, eines von D. [weiter]
Und noch eine Oper: Don Pasquale von Gaetano Donizetti. Eine Opera buffa, was bedeutet, dass das sehr lustig sein sollte, und auch irgendwie war. Vor allem hat mich gefreut, dass in echten Kostümen und mit echter Bühne gespielt und gesungen wurde. Es gab sogar eine Gondel, auf der ein Mensch fuhr, der das Geschehen aufzeichnete. [weiter]
Peter und der Wolf, gespielt von einem Klarinettenorchester. Was auf den ersten Blick oder das erste Hören widersinnig scheint. Darin soll doch den Kindern die Welt des Orchesters nahegebracht werden, indem den Protagonisten bestimmte Instrumente zugeordnet werden. [weiter]
Eine schöne Barockoper aus dem Jahre 1707 von Alessandro Scarlatti.
Mithridates kehrt mit seiner Gattin verkleidet in die alte Heimat zurück, wo ein Usurpator auf dem Thron sitzt, der an Mussolini erinnernd, den Vater gemordet und die Mutter geheiratet hat. Die Schwester leidet still vor sich hin. [weiter]
Ein überschätztes Meisterwerk las ich irgendwo, und besser kann man es nicht zusammenfassen. Leo spielt einen abgehalfterten Ex-Revolutiunär, der sich kiffend, rührend um seine Tochter kümmert, die aber eigentlich die Tochter Sean Penns ist. Der ist Soldat und für Anti-Terrorbekämpfung zuständig, hat aber ein Faible für schwarze Frauen, so wie Teyana Taylor, der taffen Gattin Leos, die dann leider geschnappt wird und ihre Kameraden verpfeifft. [weiter]
Nico. Man mag sie oder man mag sie nicht. Aber wenn man sie mag, muss man sie lieben. Janitor of lunacy. Mortalize my memory, Deceive the devil's deed. So gehören lyrics. Es geht auch auf Deutsch: