Der gesamten „Ring”, aber ohne die lästigen Gesangseinlagen. Lorin Maazel hat sich die Mühe gemacht, die Orchesterpassagen aus den Wagner-Opern herauszudestillieren. Das klingt doch eigentlich wie eine prima Idee. [weiter]
In einem Interview in der FAZ mit Oscar Isaac wird der als Frankenstein in dem neuen Film von Guillermo del Toro vorgestellt. Und hier die Testfrage. Wer ist Frankenstein? (Nicht weiterlesen, erst beantworten.) [weiter]
Das Rätsel der letzten Woche wurde viermal gelöst, davon zweimal mit ein wenig Hilfe. Ich meine damit, zusätzlich zur Bilderkennung. Bilderkennung hilft heute auch, führt aber wenigstens nicht direkt zur Lösung. [weiter]
Caligula der Biologie. Das hat sich Edward O. Wilson ausgedacht. Und der muss es wissen. Die Rede ist von James Watson, der zusammen mit Francis Crick die Doppelhelix entdeckt hat, und dafür den Nobelpreis erhalten hat. [weiter]
Amrum ist bekanntlich der Abschluss eines Gebets. Das hat etwas Erhabenes. Kein Wunder, dass man über diese schöne Insel einen Film drehen muss. Hark Bohm vertraut die Ausführung, vielleicht altersbedingt, Fatih Akin an. [weiter]
Bei der letzten Theater-Besprechung vergaß ich zu erwähnen, dass es sich um den ersten Teil einer Trilologie handelte.
Nun also der zweite Teil, bei dem es um Emily Dickinson gehen soll. [weiter]
In einer Ecke sehen wir einen Haufen kaputter Instrumente. Und sechs Menschen auf der Bühne. Die tun erstmal nichts. Dann murmeln sie irgendwelche Hölderlintexte, am besten hinter einem Tubakoffer, damit man sie nicht verstehen kann. Ab und zu bricht ein Möbelstück zusammen. [weiter]
Kurz nach Urlaubsantritt starben prompt kurz hintereinander Robert Redford und Claudia Cardinale, die beide natürlich einen ausführlichen Nachruf verdient hätten. Pech gehabt. [weiter]
Das letzte Rätsel ist eine Weile her. Es gab (mit einigen Fehlversuchen) vier Lösungen. Und als Ausgleich für die lange Zwangspause, dürft ihr heute zweimal raten. Ein Rätsel ist von mir, eines von D. [weiter]
Und noch eine Oper: Don Pasquale von Gaetano Donizetti. Eine Opera buffa, was bedeutet, dass das sehr lustig sein sollte, und auch irgendwie war. Vor allem hat mich gefreut, dass in echten Kostümen und mit echter Bühne gespielt und gesungen wurde. Es gab sogar eine Gondel, auf der ein Mensch fuhr, der das Geschehen aufzeichnete. [weiter]