Drehbuch für *Chinatown" geschrieben und dafür Oskar erhalten, also muss er einer der Großen sein. Andererseits. Was da sonst so an Werken steht, überzeugt nicht so sehr. Shampoo? [weiter]
Neulich, nachdem ich den Bismarck-Film gesehen hatte, suchte ich in meiner leider schlampig sortierten Bibliothek nach der Biographie von Lothar Gall. Erfolglos. Hatte ich mir seinerzeit, als das Buch erschien, gekauft. Und auch angefangen zu lesen, aber aus irgendeinem Grund abgebrochen. Jetzt im Alter wäre das sicher die richitge Lektüre. Wo kann das Buch geblieben sein? Sowas entsorgt man doch nicht? [weiter]
Wer denkt be Donald Sutherland nicht an Wenn die Gondeln Trauer tragen oder MASH oder Klute. Oder Invasion of the Body Snatchers. Oder vielleicht auch JFK? Ich! [weiter]
Als ich meine schöne Zeit in New York hatte, fiel mir igrendwann The Alienist in die Hände. Ein Krimi der etwas anderen Art. Spielt Ende des 19. Jahrhunderts in NY und ein Alienist (Psychiater) muss Morde aufklären und wird dabei irgendwie von Teddy Roosevelt unterstützt. [weiter]
False Memory Syndrom. Also Spiel des Jahrhunderts. Italien – Deutschland 1970. 4:3 nach Verlängerung. Kennt ja jeder. Aber habe ich das wirklich gesehen? Vielleicht ja, vielleicht nein. Die Synapsen können sich nicht einigen. Und wenn ja, habe ich das „Ausgerechnet Schnellinger” verstanden? [weiter]
B-Movies sind schwierig. Einerseits sind sie oft unprätenziös und päzise. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein B-Movie so richtig miserabel ist, ungleich höher als bei einem A-Movie. Wenn da 100 Millionen verbraten werden, kann man mit einer zumindest soliden Produktion rechnen. Bei 30.000 kann einfach alles schlecht sein. Story, Setting, Schauspieler. [weiter]
Man freut sich ja immer, wenn jemand den Nobelpreis für Literatur erhält, den man kennt. So damals bei Alice. Oder ist das jetzt False Memory? Ich war auch sicher, was von ihr gelesen zu haben. Finde aber in meiner DB nichts. Mir fällt sogar der Titel ein: The Moons of Jupiter. Sollte ich das abgebrochen haben? Meine Erinnerung sagt mir, dass die Kurzgeschichten gar nicht so schlecht waren. Irgendwas stimmt hier nicht. [weiter]
Er war, lese ich jetzt, der erfolgreichste Instrumentalmusiker der Rockgeschichte. Hätte ich auch ohnehin vermutet. Dum didel, dum didel... Twangy guitar. Peter Gunn und Rebel Rouser. Kennt ja jeder. (Vielleicht die Swift-Generation nicht mehr.) [weiter]
Paul ist tot. Aus einem Grund, der mir nicht ganz klar ist, habe ich von dem Mann neun Bücher gelesen. Und nun noch schnell das zehnte hinterher. (Allerdings eines davon zuerst auf Deutsch und später aus Versehen noch einmal auf Englisch). Denn eigentlich mochte ich ihn zwar, aber auch wiederum nicht besonders. Und zwar weil in seinen Büchern zu viele Zufälle vorkommen. (Kommt mir vor, als hätte ich darüber schon mal was geschrieben.) Ich hatte ihn immer so in der Irving-Liga gesehen. [weiter]
Every profession is a conspiracy against laity, sagt Bernard Shaw. Und tatsächlich, wenn man schon studiert, dann möchte man nachher auch einen kleinen elitären Nimbus beanspruchen dürfen. [weiter]
So oft beklage ich hier den Abgang von Feministinnen nicht. Trina Robbins war eine Aktivistin und Comics-Schreiberin (und Anthologistin - falls es das Wort gibt). Im Comics-Journal, das ich früher begeistert las, ging es in so etwa 15% aller Artikel um sie. Sie hat nach der Undergroundphase sogar mal Wonder-Woman gemacht. [weiter]
Hier und jetzt muss ich gestehen, dass ich zu den hirnlosen Idioten gehörte, die erst auf Higgs aufmerksam wurden, als ein skrupelloser Journalist auf die Idee kam, das von ihm postulierte Teilchen “Gottes-Partikel” zu nennen. [weiter]
Es gibt nicht so viele meiner Lieblingsbücher, die ich auf Empfehlung von Freunden oder Kollegen kennengelernt habe. The Sotweed-Factor (dt. Der Tabakhändler) hat mir damals ein Eisenbahnkollege dringend nahegelegt. Wofür ich ihm bis heute dankbar bin. Ein sensationeller Roman über die Abenteuer des Ebenezer Cook in Maryland. Der Autor: John Barth. [weiter]
Meine Heimatstadt ist ja weltberühmt für das Go-Turnier, das früher ausgerichtet wurde und das Skulpturenmuseum. (Und das Rathaus, und die Hügelhäuser und die Philharmonia Hungarica.) [weiter]
Auf irgendeiner alten Cassette gibt es das bekannte Stück von ihm inklusive Abmoderation eines BFBS DJs, ich glaube, David Hamilton. All by myself. Ein bisschen kitschig, aber so schön. [weiter]
Eines der Probleme, die das Älterwerden mit sich bringt, ist die zunehmende Unsicherheit, ob neue Entwicklungen wirklich, wie es scheint, der allgemeinen Verblödung der Menschheit geschuldet sind oder der eigenen Verknöcherung. [weiter]