Tina Turner habe ich ihre zweite Karriere gegönnt. Obwohl ich die Lieder alle nicht so toll finde. What’s love got to do with it? Irgendwas mit Second hand emotion. [weiter]
Volume 3. Die ersten eineinhalb Stunden fand ich großartig. Visuals und Humor. Check. Obwohl Chris Pratt längst nicht mehr die Energie der ersten beiden Volumes hat. Und auch ein wenig dicklick ist. Die Rocket-Origin-Geschichte (erschaffen vom High Evolutionary) wird verwebt mit der oft-genug-gehabten Mitglied-der-Truppe-lebensgefährlich-verletzt Geschichte. Inklusive der sehr überflüssigen Wendung du sollst sterben, aber noch nicht jetzt. Die Version von Saldana, die mitspielt liebt unseren Helden nicht und lernt das auch im Verlauf der Handlung nicht. Kein Wunder, der ist ja auch dicklich. Und Warlock dafür dümmlich. [weiter]
Leider kann ich nicht behaupten, mich mit deutscher Gegenwartsliteratur auszukennen. Von Frau Lewitscharoff allerdings habe ich immerhin ein Werk mit dem schönen Titel Pong gelesen. Das wird mir jemand in guter Absicht geschenkt haben. [weiter]
Zwar gab es zwei richtige Lösungen, aber der eine Rater benötigte etwas Coaching. Nachdem er den Wikipedia-Artikel zu Apu viermal gelesen hatte und sonst alle Einzelheiten seines Lebens kannte, war die Hauptinformation irgendwie immer ausgesiebt worden. Darum heute etwas Leichtes. [weiter]
Ian Hacking ist gestorben. Mein erster Gedanke, der hat einen Nachruf verdient. Aber warum eigentlich? Kurzer Check ergab, ich habe nichts von ihm gelesen. Schon mal merkwürdig. Aber irgendein Buch werde ich doch in meiner Bibliothek von ihm haben? Ich sehe es geradezu vor mir. Braun, irgendwas zur Wissenschaftstheorie. Aber ich konnte nichts finden. [weiter]
Etwas spät bin im mit diesem Nachruf auf Mark Stewart. Wer war das? Sänger der Pop Group.
1979 erschien ein Album mit dem schönen Titel Y. Y indeed. Eine meiner Lieblingsplatten (auf Platz 15, wen’s interessiert). Ein ganz besonderes Album. Postpunk kann man das wahrscheinlich nennen. Denn wie Mark Stewart mal sagte. Punk had already happened. Drei Monate vorher. Dub, Avangarde, Free Jazz, Funk, sagt Wiki findet man darin. Und Agitpop. Alles wahr. [weiter]
Leider muss ich zugegen, dass ich If You Could Read My Mind früher nicht wirklich mochte. Wogegen ich die deutsche Version von Daliah Lavi großartig finde. Gerade eben bei Beato habe ich mir erklären lassen, “what makes this song great”, und es leuchtet mir alles ein. Nur überzeugen tut es mich nicht. [weiter]
Jeder macht mal Fehler. Aber nicht solche. Und wenn, dann ist es hochunanständig und jämmerlich, am nächsten Tag im Fernsehen darüber zu klagen, nicht schlafen zu können. [weiter]
Meine Lieblingsanekdote bezüblich Belafonte geht so: Ende der 80er saß ich in einer Umschulung zum EDV-Journalisten. Und darin wurde Programmieren gelehrt. Da ergab sich eines Tages die Frage, was „tally“ bedeutet.
Keiner hatte eine Ahnung, bis auf einen älteren Herren. Woher er das denn wisse, wurde er gefragt. Aus dem Banana Boat song von Harry Belafonte. [weiter]
Manfred Mann ist 82 und seine Jungs nicht viel jünger. Das bedeutet schon mal, dass die pünktlich anfangen, fünf nach acht. Und sich um 20 nach neun verabschiedeten. Mick Rogers kam mit dem Drummer noch einmal zurück und spielte eine ziemlich coole Version von Ticket to Ride. Und dann kam auch der Rest noch einmal kurz und brachten Do Wah Diddy Diddy und Mighty Quinn. Sonst gab es leider nichts von den ganz alten Sachen. [weiter]
Ultravox waren eine der besseren Bands der Punk-Szene, um nicht zu sagen, geradezu großartig. System of Romance mag ich noch lieber, aber die hier ist schon sehr gut. Mörder, Buffet, Glas, Diplomatenjagd sind ziemlich prima, aber leider hat die Plattenfirma hier auch ein paar schwächere Titel von Mey ausgesucht. Rock gegen Rechts! Missus Beastly glauben Gorleben ist überall. Leider reicht Gesinnung allein nicht, wenn sie nicht gar hinderlich ist. [weiter]
Das letzte Rätsel schien mir eher leicht, und es hat ja auch eine Dreiviertel-Lösung gegeben. Da kann ich es jetzt wieder etwas schwerer machen. [weiter]