2025-09-29
Ein überschätztes Meisterwerk las ich irgendwo, und besser kann man es nicht zusammenfassen. Leo spielt einen abgehalfterten Ex-Revolutiunär, der sich kiffend, rührend um seine Tochter kümmert, die aber eigentlich die Tochter Sean Penns ist. Der ist Soldat und für Anti-Terrorbekämpfung zuständig, hat aber ein Faible für schwarze Frauen, so wie Teyana Taylor, der taffen Gattin Leos, die dann leider geschnappt wird und ihre Kameraden verpfeifft.
Sean will aber nun in eine supramistische Weltverbesserungstruppe eintreten, und da ist seine Neigung, wie ihm schon klar ist, nicht besonders erwünscht. Und so findet er auch am Ende ein unrühmliches.
Paul Thomas Anderson behauptet, hier Thomas Pynchon zu verfilmen, oder von ihm beeinflusst zu sein. Soll man noch einmal versuchen, den zu lesen?
Penn ist großartig, Leo auch nicht schlecht, Chase Infiniti, die Tochter sehr gut, auch Teyana. Benicio del Toro ist auch dabei, aber der trägt irgendwie nicht dazu bei, dass der Film in die bleibende Erinnerung übergeht.
8/10 – Barbeni, Rom
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