Liedzeit

Spider-Man: No Way Home

2022-02-26

Garfield war unakzeptabel als Spider-Man. Holland zwar okay aber mit den absurden Sidekicks MJ und Ned Leeds ganz und gar unerträglich, so dass ich mir die jeweiligen Fortsetzungen sparte. Da es aber nun einen Abend in München totzuschlagen galt und die Spoilerunterdrückung nach 1,8 Mrd. Umsatz soweit nachgelassen hatte, dass ich wusste, dass auch mein lieber Tobey dabei sein würde, sah ich mir No Way Home also doch an.

Und wie nicht anders zu erwarten bestätigte sich nicht nur, dass auch ein älterer Maguire als einziger Charisma genug hat, um den Spinnenmensch zu verkörpern, auch seine Kontrahenten sind um Klassen besser, als die, die seine Nachfolger, bzw. korrekt, Mutiverse-Entsprechungen, um sich zu scharen in der Lage waren. Alfred Molina als Doc Ock ist unschlagbar. Es sei denn durch Herrn Simmons. Aber auch Defoe schlägt sich sehr gut.

Die ganze Geschichte ziemlich doof. Und Dr. Strange macht sie nicht viel besser. Ein paar nette Ideen und ein paar Witzchen, aber so richtig toll fand ich das nicht. Bis auf den Schluss. Wenn es dabei bleibt und Holland im nächsten Teil allein, wie es sich gehört, kämpft, dann bin ich von ganzem Herzen wieder dabei.

7/10, Mathäser, München


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Vielleicht könnte die Lösung in Kiel gefunden werden. (Liedzeit, 2023-03-02)
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